Hier seht ihr die erste Seite die ich über meine alte GSX 600 F ins Netz gestellt habe. Zumindest in groben Zügen...
Das Ende konnte ich ja damals nicht vorhersehen.
Ich werd die Seite nochmal überarbeiten und dann hoffentlich alle Fehler und Ungereimheiten ausgemerzt haben.
Falls ihr noch Fehler findet gebt mir bitte Bescheid.

Ihr habt nun endlich die Möglichkeit Euch mein "Baby" mal anzusehen.
Leider sind einige Photos aufgrund der Lichtverhältnisse nicht ganz ideal geworden. Neu kann ich aber leider nciht mehr machen.
Schaut Euch erstmal die bis jetzt fertigen Bilder an. Ich werde demnächst noch das Ende meiner Maschine anfügen...
Falls Ihr Fragen zu den Umbauten oder sonstwas habt meldet Euch bei mir.
A ber nun schaut Euch erstmal das vorhandene Material an und erblaßt vor Neid ;-)

die neue Farbe

Erstmal ein paar Daten:
Bezeichnung:
GSX 600 F (GN72B)
Baujahr:
1993
Farbe:
Tiefschwarz matt (RAL 9005)
Gewicht:
222 kg
Motordaten: [angaben laut Fahrzeugbrief ;-)]
Hubraum: 600 ccm (genau gesagt 598cm³)
KW/(PS): 25 / (34)
Zylinder: 4
Ventile: 16
Vergaser: 4 Mikuni - Vergaser

Hier seht Ihr meine Maschine erstmals in einer einheitlichen Farbe. Den genauen Farbton seht Ihr oben in der Tabelle. Eigentlich sollte Sie ja den ursprünglichen Suzuki-Farbton [36X bzw. jetzt XJ33(Schwarz mit blau-metallic)] bekommen. Der Tank hat noch diesen Farbton. Sieht eigentlich ziemlich gut aus, doch nach einigen Tests mit dem Suzuki-Lack habe ich mich für den jetzigen LKW-Lack entschieden. Man konnte sämtliche Schichten des Suzuki-Lackes auf einmal mit dem Fingernagel abkratzen. Und das bei ausreichender Schichtdicke und 110,- DM pro 500ml Lack.. Leider bzw. zum Glück habe ich kein Foto mehr, daß sie in Ihren 3 vorherigen Farben (Grün/Blau/Schwarz) zeigt. Sah wirklich ziemlich komisch aus. Falls mir so ein Foto nochmal in die Hände fällt werde ich es Euch hier natürlich zeigen.(Hab es bis jetzt immernochnicht gefunden...) Man mag es zwar kaum glauben, aber ich habe die Maschine eine halbe Stunde vor dem Photo geputzt. Aber dieser elendige Blütenstaub hat das alles wieder zu nichte gemacht. Ich werde die zukünftigen Photos gleich nach dem Putzen anfertigen. Vielleicht hilft das ja etwas. Allerdings hat sie hier noch die alten Blinker dran. Diese hoffnungslos überdimensionierten Dinger gehören Mittlerweile auch schon der Vergangenheit an.

Große BlinkerKleine Blinker

Hier könnt Ihr mal selber den Größenunterschied zwischen den Blinkern sehen. Auf dem linken Bild seht Ihr die Original Suzuki Blinker. Die Vorderen sind so groß, daß man sie sogar von hinten sieht. Auf dem rechten Bild sind die neuen Blinker zu sehen.    Hinten sind sie von der Form her den Suzuki Blinkern sehr ähnlich. Lediglich haben sie jetzt eine annehmbare Größe. Die Blinkerfahnen vorne habe ich durch "Bullaugenänhnliche" Blinker ersetzt. Dank der Halogenlampen sind die Blinker jetzt auch wirklich ausreichend hell. Die originalen waren wirklich leicht dunkel....
    Als nennenswerte Veränderung sind hier sicherlich noch die Stahlflex-Bremsleitungen zu erwähnen. Habe sie relativ kurz nach dem Einbau in den Alpen getestet. Pässe ohne Ende, aber die Dinger greifen immer noch satt zu. Es war nichts von dem schwammigen Verhalten der Original-Leitungen zu spüren. Irgendwo müsste ich auch davon noch ein paar Bilder haben.  Nach der Alpentour war ein neuer Satz Reifen fällig.
Habe mich entschieden auf die BT010 und BT020 von Bridgestone umzusteigen. Das war auf jeden Fall eine gute Entscheidung.
    Im Vergleich zu der Serienbereifung von Dunlop waren die Bridgestone einfach weitaus griffiger und angenehmer zu fahren. Gerade bei kälteren Temperaturen und bei Feuchtigkeit war deutlich mehr Haftung vorhanden. Auch musste man sie nicht kilometerlang warm fahren. Hätte sie am liebsten gleich wieder in den Alpen ausprobiert.
Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt...

Am 19.11.2002 war es dann soweit. Der Heimweg von der UNI sollte die letzte Tour mit meinem Baby gewesen sein...
Eine ältere Dame hat mich wohl im Spiegel übersehen und entschied sich dann aus ihrer Parklücke mir direkt vors Motorrad zu fahren.
Da sie das Ausparkmanöver gleich mit einem Wendemanöver verbinden wollte bin ich ihr dann senkrecht in die Seite eingeschlagen.
Die gute Dame nahm zwar sofort Schuld gewesen sich, aber die eingetroffenne Polizist war wohl der Meinung der Motorradfahrer hat grundsätzlich Schuld an einem Unfall. Iss mir so krass bei einem Gesetzeshüter noch nicht untergekommen.
Der Gutachter stellte dann den Totalschaden fest. Somit musste ich mir dann mit dem Geld der Versicherunge eine "Neue" Gebrauchte zulegen. Über meine Neuanschaffung könnt ihr auf den anderen Motorradseiten mehr erfahren.